AC-Wochenblatt am 07.11.2014

Ich hatte ja sehr gehofft, diese Nacht mehr Schlaf zu bekommen als in der letzten, doch Melinda hatte anderes im Sinn. In aller Frühe stand sie vor meiner Tür und klopfte, als ginge es um ihr Leben – ich bin fast aus dem Bett gefallen. (Ob ich mich als Bürgermeisterin nun daran gewöhnen muss? Super.) Zum Glück war sie so aufgekratzt, dass sie von meiner schlechten Laune keine Notiz nahm. „Der, der, d-d-der Bürgermeister ist da! Also, der ehemalige, die Schild-k-k-kröte, Törtel meine ich!“ (Bitte wer?) Unsicher folgte ich ihr an den Strand.

Dort erfuhr ich, wer Törtel war und warum sich Melinda noch hibbeliger als sonst gab. Am Ende unseres Gesprächs war ich nicht sicher, ob ich den Kerl nun sympathisch finden soll oder nicht. (Er lachte ununterbrochen über seine eigenen Scherze, bei denen ich nur ein müdes Lächeln hervorbringen konnte.) Aber gegen den Besuch einer sonnigen Insel mit eigenem Transportboot habe ich wirklich nichts einzuwenden!

Nach diesen spannenden Neuigkeiten folgte ich meiner Sekretärin ins Rathaus. Sie hatte eine weitere tolle Nachricht für mich: Tasifénas Einwohner sind nun zu 100% zufrieden gestellt und ich darf endlich „richtig“ mit der Arbeit als Bürgermeisterin beginnen! :)

Mir war fast schon klar, dass die Sache einen Haken hat… In der Stadtkasse befindet sich nämlich kein einziger Sterni, sodass alle Projekte mithilfe von Spenden umgesetzt werden müssen. (Mit der Sammelbüchse herumgehen wird da wohl nicht reichen. :D)

Dennoch wagte ich es, das erste Bauprojekt ins Leben zu rufen. Ich beriet mich lang mit Fatima und Warzi. Beide wünschten sich schon lange einen Campingplatz für Tasiféna! (Allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Fatima lernt gerne fremde Leute kennen, die ihr dann Rezepte aus ihrer Heimat erläutern. Warzi möchte lediglich durchreisende Gäste von seinem Garten fernhalten.) Immerhin wurden wir uns schnell einig, sodass ich schon vormittags mit dem Spendensammeln beginnen konnte.

Ich war total gerührt, da sich alle Einwohner beteiligen wollten und jeder auf seine eigene Art und Weise versuchte, an Sternis heranzukommen. Olga verkaufte einige ihrer Klamotten, Janine rüttelte an allen Bäumen und nahm für die Sternisäcke sogar Bienenstiche in Kauf, Warzi half mir fleißig beim Angeln, Mimmi schwatzte Nepp und Schlepp etwas Geld ab, Mausbert rannte mit seinem Kescher seltenen Schmetterlingen hinterher und Fatima versorgte uns alle mit Essen. Dank unserer Teamarbeit konnten wir das Projekt noch vor Sonnenuntergang gemeinsam bezahlen und sind nun alle ganz gespannt auf den neuen Campingplatz. Vielleicht ist Bürgermeisterin sein ja doch nicht so doof.

In dieser Ausgabe von "Schöner Wohnen" - mit Melissa erfahrt ihr, wie man ein schönes und elegantes Zimmer einrichten kann.

Ich habe in diesen Zimmer die Prachtserie von Grazia bervorzugt. Natürlich könnt ihr auch eine andere Möbelserie nehmen. Die Möbel von Grazia sind zwar sehr teuer, sehen aber sehr schön aus. Mit verschiedenen DLC's kann man das Zimmer das gewisse "Etwas" geben. Aber, was ist ein Zimmer ohne Blumen? Ich habe hier eine einfache rosa Nelke verwendet. Ich liste euch nun auf, wie ihr dieses Märchenzimmer nachgestalten könnt.

Ihr benötigt:

• Die Prachtserie von Grazia
• 1x Goldfisch
• 1x Kratzbaum
• 1x Nelke
• 1x Reiskuchen
• 1x Kuchen
• 1x Modellschiff
• 1x Blumenstrauß
• 1x Hibiskus
• 1x Muschel

Das Outfit der Woche wurde uns dieses mal von einem User zu geschickt. Vielen Dank!

"Dieses Outfit ist etwas förmlich, elegant und herbstlich.

Die Schuhe passen super zu den herbstlichen Rot-Tönen und Pilzen.

Das Kleid und der Hut machen das Outfit elegant und wärmen super in windigen Herbsttagen.

Man braucht dafür:

• das Sonntagskleid
  
• den Edelmann-Hut
  
• und Schneestiefel
  

Viel Spaß beim Shoppen!

Von Madeliev

 So lange hatte ich nun schon auf Halloween gewartet, und konnte es kaum erwarten mit meinen Süßigkeiten und Gruselmasken loszuziehen.

Ich würde als Bürgermeisterin zum aller ersten Mal Halloween in Kandis feiern, darum war ich doch schon aufgeregt.

Das erste was ich sah, als ich aus dem Haus ging war mein Chef Jakob. Er begrüßte mich herzlich.

Doch dann ging es auch schon an die Arbeit. Ich raste von Tür zu Tür und erschreckte jeden Bewohner der mir in die Finger kam. Der süße Huschke tat mir dabei doch ziemlich Leid, aber das gehört halt dazu.

Zufrieden ging ich mit all meinen Lollis zu Jakob, aber der war gierig und wollte immer mehr.

Ich rannte und rannte, so schnell meine frierenden Beine mich trugen. Etliche Kürbisköpfe umgaben mich, wollten alle Süßigkeiten von mir, ich flüchtete schnell , so schnell ich konnte. Ganz außer Atem war ich schon. Und von all den gestalten wurde mir ganz schwindelig.

Ich drehte mich , wusste nicht mehr wo hin mit mir. Keuchender Atem. Und wo war Jakob!?

Das hielt ich alles nicht mehr aus. Ich rannte schnell nach Hause zog mich um. Mit ganz verstrubbelten Haaren ging ich dann aus dem Haus, ich wollte zu Kofi , mich mit einer Tasse Kaffee beruhigen. Mein Blick streifte den Campingplatz,wo sogar ein  Zelt aufgeschlagen war. Dort wollte ich erst mal reingehen. Dort würde mich ein lieber Camper erwarten, ganz ohne Kürbiskopf und Gruselquatsch, aber als ich rein ging blieb mir fast das Herz stehen.

Eine seltsames schwarz-weiße Gestalt mit spitzen Ohren und rot funkelnden Augen stand dort vor mir. Es lachte gehässig "Na, auch so viel Spaß an Helloween? Muuuhahaha! Ich bin dein Schrecken, der Camper von Halloween, du wirst keinen finden, der dich diese Nacht in Ruhe lässt, auch ich nicht!"

Ich rannte wieder hinaus, verlor sogar durch schwere Kämpfe meine Kleidung,  und schämte mich als in in Fetzen meinen Kaffee trinken musste.

Was sollten die anderen nur von mir denken? Sieht so eine eherwürdige Bürgermeisterin aus? Und was würde Jakob nur sagen?!

Bei dem heißen und wohltuenden Kaffee konnte ich mich wenigstens etwas beruhigen. Mit einem freien Kopf und etwas mehr Mut ging ich wieder nach draußen.

Dort fand ich zum Glück Jakob wieder. Er beruhigte mich etwas "Halloween soll Spaß machen" lachte er, und drückte mir zum Trost einen Bonbon in die Hand. Ich aß ihn sofort und drehte dann noch eine Runde in der Stadt. Vor den Kürbisköpfen hatte ich auch keine Angst mehr und ich fühlte mich wieder zuhause, wieder in Kandis angekommen.

Auch Erik schien sich nich vor mir zu fürchten, und belächelte meinen Auftakt. Ja, ich weiß , ich bin eben keine perfekte Schergin aber dafür wenigstens eine vernünftige Bürgermeisterin.

Als sich das Fest so langsam dem Ende zuneigte, verschwanden die Kürbisgestalten wieder in ihren Häusern , auch Jakob verabschiedete sich von mir, ich zog meine Maske aus und genoss noch die Aussicht im Pfirsichwald über den Strand hinaus und der Mond schien so wunderschön hell neben den funkelnden Sternen.

Mir wurde schon nach ein paar Minuten kalt, denn ich hatte keine Schuhe an. Weil ich mich nicht erkälten wollte, und ich merkte dass der Schlaf über mich gekommen war, legte ich mich zurück ins Bett.

Letztendlich hatte auch ich Spaß an Halloween gehabt und würde es jedes Jahr noch mal tun, und bis dahin lerne ich ein weniger schreckhaft zu sein. So werde ich das nächste Fest gut überstehen :)

Dieses Design ist von mir, ՏՄՌ1ՏɧɿՌȝ1.

Ich trage dazu eine weiße Strumpfhose, Wildlederslipper und eine weiße Blume im Haar♥